Trockene Mauern benötigen weniger Heizenergie, um Ihr Bauwerk auch im Winter warm zu halten.
Aus den seit J.S.Cammerer (Konstruktive Grundlagen des Wärme- und Kälteschutzes im Wohn- und Industriebau. Berlin: Springer, 1936), also seit Jahrzehnten bekannten und heute noch aktuellen Untersuchungen über das Wärmedämmverhalten von Mauerwerk in Abhängigkeit zur Wandfeuchtigkeit wird gezeigt, dass Mauerwerk mit einer Feuchtigkeit von 10 M% nur noch ca. 25 % der ursprünglichen Wärmedämmfähigkeit hat.
Das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus einem feuchten Keller ins Erdgeschoss oder in nicht unterkellerte Wohnungen im Erdgeschoss ist keine Seltenheit. Daher ist es umso wichtiger, diese Wände so schnell wie möglich von Grund auf komplett zu entfeuchten, wodurch auch eine energetische Sanierung eintritt.
Dabei kann es zu einem regelrechten Feuchtigkeitsschub aus den Erdgeschosswänden nach unten kommen, der die Feuchtigkeit in der Kellerwand zeitweise wieder erhöht, obwohl in der Kellerwand selber schon ein Abbau der Feuchtigkeit eingetreten ist.
Folgende Grafik nach J.S.Cammerer zeigt klar die Minderung des Dämmwertes feuchter Wände und damit die einhergehende Erhöhung der Heizkosten.
Bei einer Schadensfeuchte von 10 M% beträgt die Dämmfähigkeit nur noch 23 % des Ausgangswertes. Der Dämmwert wurde also um 77 % herabgesetzt. Wenn eine 50 cm starke Wand z. B. mit 10 M% durchfeuchtet ist, so hat sie nur noch die Wirkung einer trockenen Wand von 11,5 cm Stärke.
Wärmedämmvermögen abhängig von der Schadensfeuchte
Die Mauertrockenlegung mit dem System Drymat amortisiert sich bereits nach wenigen Jahren durch Heizkosteneinsparung und der Werterhaltung Ihrer Immobilie.